Craniosakrale Therapie

Craniosakrale Therapie

Begleittherapie für:

  • Unfallfolgen (Schädel–Hirn–Traumata, Schleuder-Traumata)
  • Angsterkrankungen, Depressionen, Spannungssyndrome
  • Multiple Sklerose
  • Regeneration und Mobilisation nach Hirnschlag
  • Epilepsie

Pädiatrie (Kinderheilkunde):

  • Geburtsnachsorge
  • Behandlung von Folgen erschwerter Geburt mit massiver Kompression des Säuglingsschädels
  • neurologisch–orthopädische Beschwerdebilder
  • Lernschwierigkeiten und Legasthenie
  • Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, Unruhezustände (ADS)
  • rezidivierende Ohrinfektionen
  • Blähungskoliken

Worum geht es?

  • Die Craniosakrale Körperarbeit ist eine manuelle Therapie, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat.
  • Sie befasst sich mit der Mobilität und Motilität, also der äußeren und inneren Beweglichkeit des Bindegewebes und richtet ihren Fokus auf die Behandlung zwischen dem Kopf (lat. Cranium) und dem Kreuzbein (lat. Sakrum).
  • Die Craniosakrale Körperarbeit wirkt über die einfühlsame Kommunikation des Therapeuten mit der Feinsten spürbaren Lebensäußerungen des Patienten, der so genannten Cranialen Rhythmik.
  • Diese Wechselbeziehung zwischen den Zugkräften innerhalb des Bindegewebes (Muskeln, Sehnen, Faszien, Knochen)
  • der Atmung
  • der Zirkulation des Herz– Kreislauf– Systems
  • der Hirn- Rückenmarksflüssigkeit.

Ziele

Die Craniosakrale Therapie lässt eine in sich verflochtene und dennoch klar geordneten Strömungsbewegung wahrnehmen, die Ausdruck der gesunden, wie auch der durch Krankheit belasteten Lebendigkeit der Patienten ist.

Diese feinen pulsierenden Bewegungsmuster können von Behandlern, die mit der Methode vertraut sind, zart erspürt werden und lassen sich in gezielte Impulse zur Anregung der Selbstheilungskräfte der Patienten umsetzen.

Die Behandlung des knöchernen Schädels, des Kiefers, der verschiedenen Abschnitte der Wirbelsäule und des Beckens verbindet sich in ihr mit der Anregung funktionaler Bewegungsabläufe über das so genannte Unwinding (engl. Entwirren), Blockaden lösen sich in zeitlupenhaft flüssige Bewegungen auf: die belasteten Körpersegmente, Muskeln und Gelenke können wieder entspannen und geschmeidig zusammenwirken

Welche Beschwerden können therapiert werden?

  • Rückenschmerzen
  • degenerative orthopädische Erkrankungen
  • Kopfschmerzen unterschiedlicher Genese
  • (Spannungskopfschmerz, Migräne)
  • Kiefergelenksbeschwerden (Myoarthroptie, temporomandibuläre Dysfunktionen mit Schmerzen)
  • Atembeschwerden (Astma, chronische Bronchitis,Sinusitis)
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Emotionale Störungen, Spannungs-
  • zustände
  • Schlaflosigkeit
  • Tinitus und Schwindel
  • Rekonvaleszenz nach größeren OPs,
  • Verletzungen, viralen Infekten
  • Chronische Müdigkeit, Energiemangel
  • Psychosomatische Stabilisierung in
  • Stress– und Belastungssituationen
  • Verdauungsstörungen

Schreibe einen Kommentar